Soziales Engagement

Wir setzen uns ein

Als Versicherungs- und Finanzmakler arbeiten wir tagtäglich mit vielen Menschen zusammen. Wir kümmern uns um die Absicherung der Sachwerte von Firmen und Privatpersonen, der sozialen Absicherung im Alter, und der Absicherung der Arbeitskraft unserer Mandanten, damit im Fall der Fälle die Zukunft gesichert ist.

Hierbei steht unsere Beratung immer unter dem Motto:

Mit dem Wissen, dass wir in einem privilegierten Land leben und uns in einer dankbaren Situation befinden im Hinblick auf finanzielle Grundlagen, soziale Absicherung, unser Gesundheitswesen und unsere Bildung, möchten wir ein wenig davon zurückgeben. Wir unterstützen soziales Engagement, da wir daran glauben, dass dieses eine wichtige Säule in unserer Gesellschaft darstellt! Und dies ist nicht nur in unserem Land wichtig.

Gemeinsam . Perspektiven . Schaffen

Die Kinder- und Jugendhilfe Ruanda e.V. unterstützt, als international anerkannte NGO, Waisen und andere bedürftige Kinder und Jugendliche in Ruanda durch persönliche Patenschaften. Diese ermöglichen eine umfassende Bildung (Schule, Berufsausbildung, Studium) und dadurch langfristig wirtschaftliche Unabhängigkeit für die Betroffenen. In 2020 wurde die erste „eigene“ Schule (Happy Kids School) in der Nähe von Kigali eröffnet und bietet derzeit 25 Kindern die Möglichkeit auf ein zukünftiges selbstbestimmtes Leben.

Darüber hinaus gewährt die Kinder- und Jugendhilfe Ruanda Existenzsicherungs- und Notfallhilfen für bedürftige Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.

Sonderprojekte, wie Matratzen, Ziegen und Wassertanks für Dörfer runden die Arbeit des in Düsseldorf ansässigen Vereins ab. Der Verein arbeitet zu 100% ehrenamtlich.

Der Verein entstand aus einem Projekt, das im Jahr 1999 gegründet wurde, um ruandischen Waisenkindern zu helfen, die durch den Völkermord im Frühjahr 1994 ihre Eltern verloren hatten. Viele dieser Waisenkinder waren nach dem Verlust ihrer Eltern völlig auf sich allein gestellt. Andere wurden zwar von Verwandten unterstützt, diese lebten jedoch oftmals selbst in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen und konnten die zusätzliche Belastung kaum tragen. Vorrangiges Ziel war daher die Unterstützung dieser Waisenkinder und ihrer Betreuer bei der Sicherung des allgemeinen Lebensunterhaltes und die Ermöglichung des Schulbesuchs durch persönliche Kinderpatenschaften.

Happy Kids School

Bildung ist eine der entscheidenden Säulen, um einem Land und den dort lebenden Menschen Perspektiven für eine positive Zukunft zu schaffen. In enger Zusammenarbeit mit der ruandischen Regierung und den lokalen Projektpartnern wurde im sonst nahezu bildungsfernen Sektor Rutunga der Grundstein für die Entwicklung bzw. Stärkung der lokalen Gemeinschaft gelegt, so wurde das ganze Dorf zum Beispiel vollständig in den Bau mit eingebunden.

Die Finanzierung des Schulbaus wurde durch zahlreiche individuelle Sponsoren aus Deutschland ermöglicht. Mit Hilfe der Patenschaftsbeiträge für die 25 Kinder der ersten Baby Class werden Teile der laufenden Kosten wie bspw. Strom, Wasser und Lehrergehälter aufgefangen. Ein nicht unerheblicher Teil wird jedoch weiterhin von Sponsoren direkt übernommen werden müssen. Jede Unterstützung hilft, das Projekt auf noch stabilere Beine zu stellen und den Kindern die bestmögliche Lernumgebung zu bieten. Dies beinhaltet zugleich eine reichhaltige, gesunde Ernährung sowie engmaschige Gesundheits-Checks.

Über Ruanda

Wegen struktureller Probleme, einer hohen Bevölkerungsdichte und Konflikten zwischen den Volksgruppen der Hutu und Tutsi – die im Völkermord an den Tutsi 1994 gipfelten, in dessen Rahmen etwa 800.000 ethnische Tutsi und gemäßigte Hutu von radikalen Hutu ermordet wurden – zählte das Land zu den ärmsten in Afrika.

Obwohl Ruanda seit einigen Jahren als Musterbeispiel für erfolgreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent medial ins Rampenlicht gerückt wurde, wirken sich die fatalen Folgen des Genozids bis heute auf die Gesellschaft, Demographie und Perspektiven des Landes aus. So liegt das Land im Human Development Index nach wie vor auf Platz 159 von 189 Ländern und es leben 60% der Menschen unterhalb der Armutsgrenze.